Hier sehr ihr Aphyosemion australe die Naturform beim Balzen. Die Tiere beeindrucken nicht nur durch ihre zarten Formen, sondern auch durch ihre leuchtenden Farben. Die Männchen präsentieren während der Balz eine intensivere Färbung, um die Weibchen anzulocken.
Die erfolgreiche Balz führt letztendlich zum Paarungsakt, bei dem das Männchen versucht, das Weibchen zur Ablage der Eier zu bewegen. Killifische sind bekannt für ihre einzigartige Fortpflanzungsweise, bei der sie Eier legen, die eine besondere Anpassung an ihre Lebensbedingungen aufweisen. Viele Killifischarten leben in saisonalen Gewässern, die während der Trockenzeit austrocknen können. Um zu überleben, legen sie Eier, die extrem widerstandsfähig gegenüber Trockenheit sind. Diese Eier können im trockenen Substrat überdauern und später, wenn die Gewässer wieder geflutet werden, schlüpfen die Larven aus.
Die Eier von Killifischen können eine Diapause, eine Art Ruhezustand, durchlaufen. Dies ermöglicht es den Eiern, während ungünstiger Bedingungen zu überleben und erst unter geeigneten Umständen zu schlüpfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Killifischarten gibt, und ihre Fortpflanzungsgewohnheiten können variieren. Wer Killifische hält, sollte sich daher über die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Art informieren, um optimale Bedingungen für die Eiablage und das Schlüpfen zu gewährleisten.