Neue Horizonte in der Aquaristik

Neue Horizonte in der Aquaristik: Vom Unterwasser-Kaktus bis zum Diskus mit Brille

Liebe Leserinnen und Leser,

…kennen Sie das auch? Sie stehen da, wie Gott Sie schuf – nur eben mit einer leichten Schräglage, weil Sie noch den Eimer mit dem Wasserwechselbalancer in der Hand haben – und denken: „Das war’s jetzt? Mehr geht nicht?“ Genau das ist der Moment, in dem die Aquaristik wieder mit neuen Ideen um die Ecke kommt, die Ihre Welt auf links drehen.

Was wäre, wenn…?

Es gibt jetzt ernsthaft Leute, die arbeiten an einem „Aquarientopf“. Ja, Sie haben richtig gelesen. Ein Aquarium, das gleichzeitig ein Pflanzentopf ist. Für Bonsais! Das nenne ich ambitioniert. Die Idee dahinter? Man verbindet das Meditative des Bonsaischneidens mit dem Beobachten von Fischen. Sozusagen Zen hoch zwei. Ich sehe schon, wie der Kampffisch beleidigt guckt, weil der Baum mehr Aufmerksamkeit bekommt als er.

Dann gibt es noch diese verrückte Idee einer „Unterwasser-Fotobox“. Kein Scherz. Kleine Kamera, kleine Hütchen – und zack, Selfies von Ihren Neonsalmlern. Ob man das braucht? Vermutlich nicht. Ob es großartig ist? Absolut.

Follower und die Welt der Likes

Und natürlich darf man die Social-Media-Superstars der Aquaristik nicht vergessen. Es gibt inzwischen Fische, die mehr Follower haben als ich. „Bob der Betta“ ist so ein Kandidat. Er lebt in einem perfekt gestylten Aquarium mit Miniatur-Wohnzimmer. Bob hat eine Couch! Und ich? Ich habe ein Sofa, das aussieht, als hätte es den Kampf gegen drei Labradore verloren.

Die Messe in Braunschweig: Vorfreude pur

Aber jetzt mal ehrlich: Das Highlight des Jahres ist und bleibt die nächste Aquaristikmesse in Braunschweig. Nirgendwo sonst trifft man so viele Gleichgesinnte mit schillernden Ideen – und Hater. Denn die gibt es überall. Sie wissen schon, die Leute, die alles und jeden kritisieren, als wäre das ihr Hobby. „Ein Aquarium mit runden Ecken? Das geht überhaupt nicht!“, „Wie, kein Osmosewasser? Barbarisch!“

Manchmal frage ich mich, ob die Hater überhaupt Fische haben, oder ob sie sich heimlich nur von Aquarienbildern im Internet ernähren. Aber gut, sie haben auch ihre Funktion. Sie halten uns den Spiegel vor und sorgen dafür, dass wir immer überlegen: Ist das wirklich eine gute Idee? Oder halt nur eine … na ja, verrückte Idee, die in einem Bonsai-Aquarientopf endet?

Ein versöhnlicher Schluss

Am Ende des Tages geht es doch darum, dass wir alle die gleiche Leidenschaft teilen: Wir lieben es, kleine, schillernde Welten zu erschaffen. Mit Fischen, Pflanzen, Steinen – und ja, manchmal mit Miniatur-Couchen. Die einen haben dabei mehr Follower, die anderen mehr Spaß. Und wenn’s hochkommt, treffen wir uns alle in Braunschweig, trinken ’nen Kaffee – oder Osmosewasser – und lachen gemeinsam über die verrückten Ideen, die uns noch fehlen.

Bis dahin: Bleiben Sie kreativ, bleiben Sie lustig und vergessen Sie nicht, Ihre Schnecken zu füttern. Die sind nämlich die heimlichen Stars. #FischeSindFreunde #HatersSindNurAlgen #VorfreudeAufBraunschweig

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